Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.
Hi zusammen zur nächsten Übung. Bevor wir anfangen zwei organisatorische Sachen ganz am Anfang.
Zum einen habe ich Tanz dabei, die ich dann nach der Übung austeilen werde, das heißt bitte bewerten,
Vorschläge machen, was besser geht oder erwähnen was gut war. Und die zweite Sache ist der
ein oder andere hat es vielleicht schon bemerkt. Ich habe gestern in Stutton zwei oder drei alte
Klausuren mit Lösungen hochgeladen. Das heißt da könnt ihr euch mal anschauen wie grundsätzlich
die Klausur ablaufen wird. Der Stil und auch die Art und Weise wie wir sie stellen ist eigentlich
immer gleich. Das heißt ihr habt 90 Minuten Zeit schriftlich natürlich. Ihr dürft insgesamt sechs
Seiten Formelsammlung mitnehmen. Das heißt entweder drei Blätter beidseitig beschrieben oder halt sechs
Blätter jeweils einseitig beschrieben. Taschenrechner ist erlaubt und was wir generell machen wir haben
häufig eine relativ starke Überhangklausur. Das heißt ihr braucht euch nicht wundern wenn
ihr in 90 Minuten nicht in der Lage seid alle Aufgaben zu bewältigen. Das ist durchaus so
bewusst zu gewählt und wird sich natürlich dann auch in der in Punktespiegel widerspiegeln.
Ja so viel zum organisatorischen. Dann auf zum neunten zum neunten Übungsblatt erst mal. Grundsätzlich
geht es bei dieser Aufgabe wieder darum einfach eine Batajaria Schranke mit einer tatsächlichen
Bitfehlerrate zu vergleichen. Ich finde allerdings diese Aufgabe ist noch sehr viel besser geeignet
neben dem neben der Beobachtung auf eben die Batajaria Schranke die wir jetzt natürlich
schon ein paar mal gemacht haben. Ist der Sinn dieser Aufgabe zum einen jetzt dass wir mal
einen kontinuierlichen Kanal also zumindest ein Kanal mit kontinuierlichem Ausgang betrachten.
Aber das ist zum ersten mal auch eine bisschen realitätsnähere Betrachtung. Bisher hatten wir
mal BSC BEC was natürlich sehr theoretische Kanäle sind. AWGN Kanal ist halt ein Vorkomm das
tatsächlich vorkommt. Hier auch mit 2 ASK oder auch BPSK genannt. Ein Verfahren das tatsächlich
eingesetzt wird. Dazu schauen wir uns erstmal grundsätzlich ein paar Wahrscheinlichkeitsdichte
Funktionen an die notwendig sind um sowohl den Sender als auch den Kanal und dann damit
schlussendlich auch den Sender zu charakterisieren. Vielleicht noch mal zuerst zur Erinnerung was
bedeutet ASK noch mal. Beim Amplitude Shift Keying haben wir generell einfach einen Koeffizienten,
eine bestimmte Amplitude die wir mit einem bestimmten Grundimpuls multiplizieren. Das heißt wir
übertragen dann logischerweise den Impuls in einer bestimmten Höhe. Wenn man sich das hier
mal anschaut dann kann man eben die verschiedenen ASK Konstellationen dadurch unterscheiden wie
viele Punkte ich jetzt hier einzeichne. 2 ASK, wir eben diesen Fall den wir hier haben, wir senden
entweder einen positiven Wert oder symmetrisch dazu den negativen Wert. Das kann man natürlich
jetzt beliebig in die Höhe treiben. Ich könnte jetzt hier 4 ASK draus machen und so weiter und
so weiter. Wir belassen es jetzt mal bei dem ganz einfachen Fall. Die Frage ist wie schaut dann
die Wahrscheinlichkeitsdichte Funktion am Sender aus? Ganz einfach, wir haben nach wie vor am Sender
nur ein diskretes Alphabet. Entweder haben wir ein plus a sagen wir mal für eine 1 oder ein minus a
für eine 0. Alles andere dazwischen wird nicht vorkommen oder auch darüber. Das heißt an diesem
Punkt haben wir nach wie vor eine diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilung. Wir gehen
wie immer davon aus auch wenn es jetzt hier gar nicht explizit erwähnt ist, dass die
beiden Symbole gleich verteilt sind. Das heißt wir haben hier eine Wahrscheinlichkeit von 1 halb.
Immer daran denken wenn sie es nicht wären könnte man hier noch eine Entropie Kodierung,
also beispielsweise einen Huffman Algorithmus drüber legen und man würde Gleichverteilung der
Symbole oder zumindest eine annähernde Gleichverteilung der Symbole erhalten. Die
nächste Frage die wir uns stellen müssen wie sieht denn jetzt unser Rauschen aus? Also wir wissen
das hier ist der Sender. Am Kanal wird jetzt Rauschen überlagert. Additiv, naja weißes
gaussches Rauschen. Hier steht es über den AWGN Kanal das heißt einfach nur weißes gaussches
Rauschen. Das heißt die Wahrscheinlichkeitsdichte Funktion hier Fn von n, die ist relativ simpel.
Das ist halt eine Standard Gaussglocke. Die Breite dieser Gaussglocke, also wie stark sich
das alles um den Mittelwert zentriert oder wie weit es davon weggestreckt ist, wird durch die
Varianz bestimmt und die Varianz ist gerade gleich der Leistung des Rauschens. Beziehungsweise so
direkt kann man es nicht sagen aber hängt mit der Rauschleistung mit der einseitigen
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:18:13 Min
Aufnahmedatum
2015-06-24
Hochgeladen am
2015-06-25 14:25:30
Sprache
de-DE
Grundlegende Definitionen: Information, Entropie, wechselseitige Information. Quellencodierung zur Datenreduktion: Quellencodierungstheorem, verschiedene verlustfreie Kompressionsverfahren für diskrete Quellen nach Huffman, Tunstall und Lempel-Ziv, Entropie und Codierung für gedächtnisbehaftete Quellen, Markovketten. Kanalcodierung zur zuverlässigen Übertragung über gestörte Kanäle: Kanalmodelle, Kanalkapazität, Kanalcodierungstheorem, Abschätzungen der Fehlerwahrscheinlichkeit, cut-off-Rate, Gallager-Fehlerexponent.